Der raue kleine Kunstraum Yongkang Road 64 unter der Leitung von Konstantin Bayer präsentiert THE WILD DAYS, eine Einzelausstellung von Lars Wild.
Lars Wild ist ein deutscher Künstler, der in Weimar lebt. Seine impulsiven und komplexen Gemälde und Zeichnungen bekennen sich zu einer psychologischen Grauzone des menschlichen Seins und seiner eigenen inneren Zerrissenheit. Er erforscht einen Blick in die ziellose und zukunftsängstliche Psyche der jungen deutschen Generation. Werfen Sie einen Blick auf diesen kleinen Überblick über Lars Wilds Werk. Lars Wild wurde 1981 in Gotha (Deutschland) geboren, wo er auch zur Schule ging. Seine erste Ausbildung absolvierte er ebenfalls beim Einzelhandelskaufmann für Fototechnik. Nach seiner ersten Ausbildung hat er drei Jahre lang nichts anderes gemacht als zu malen. Nach dieser Zeit begann er 2003 ein Studium der Bildenden Kunst an der Bauhaus-Universität Weimar. 2008 wurde er Stipendiat der Galerie Eigenheim (Deutschland) und gehörte anschließend zum Kreis der ständigen Künstler. Lars Wild gehörte zur Gothaer Gruppe, zu der auch Konstantin Bayer gehörte. Aus künstlerischer und biografischer Sicht war die Mitwirkung an der Gründung der Galerie Eigenheim auch für seine eigene berufliche Entwicklung hilfreich. Wilds künstlerische Konzepte drückten sich anfangs in Form von Graffiti aus. Die Motivation für diese Arbeit ergab sich aus dem Interesse an Situationen und Themen, die mit sozialer Hilflosigkeit und Abhängigkeit zu tun haben. Dies war der Ausgangspunkt für das, was für Wild zu einer regelmäßigen Situation wurde: ein Zustand ständiger Selbstreflexion und Beobachtung. Seine persönliche Sensibilität erlaubt es ihm, sich auf die Themen und Gegenstände seiner Arbeit einzustellen. Wild empfindet die Malerei immer als eine emotionale Konfrontation. Daher ist sein Werk immer aufrichtig und ehrlich.