Die Galerie wird zu einem Kabinett der Künste, der Raum wird prismenartig aufgebrochen, Bilder hängen frei im Raum – strukturieren und definieren die Tiefe dessen neu. Dabei überlagern sich die künstlerischen Arbeiten, greifen in- und übereinander und rücken zusammen, sodass es je nach Standpunkt des Betrachters zu verschiedenartigen Dialogen zwischen den Kunstwerken kommt. Das Bild wird zum Objekt, die Rückseite einer Malerei einsehbar, die Installation bzw. die Skulptur muss mit den linearen Verhältnissen verschiedener Perspektiven konkurrieren. Ein Prisma bricht und reflektiert und ist darüber hinaus ein wohl passendes Synonym für Jahreswechsel und Neuanfang sowie für die künstlerische Produktion im Allgemeinen. Mit dieser Präsentation möchten wir einerseits die individuellen formalen Herangehensweisen und inhaltlichen Auseinandersetzungen der Künstler der Galerie gegenüberstellen und zum anderen die intensive und nahe Zusammenarbeit zwischen Künstler und Galerie aufzeigen.
Hiermit laden wir ein, das gesamtheitliche Portfolio der Galerie in einer Ausstellung kennen zu lernen und einen Vorgeschmack auf das Jahresprogramm von EIGENHEIM Weimar/Berlin zu bekommen. Gezeigt wird Malerei und Zeichnung von Enrico Freitag, Anna Bittersohl, Adam Noack, Rao Fu, Marc Jung, MichaL Schmidt, Wang Yuhong und Lars Wild; Fotografie von Julia Scorna und Caucasso Lee Jun, Objekt und Installation von Frederik Foert, Moritz Wehrmann, Benedikt Braun und Konstantin Bayer.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch zur Eröffnung am Freitag den 10.01.2020 um 19 Uhr in der Kantstraße 28 in Charlottenburg, zu den Öffnungszeiten oder nach Vereinbarung.
Berlin
04.01.2020 - 31.01.2020PRISMA – Gruppenausstellung der Künstler der Galerie
Ort EIGENHEIM Berlin, Kantstraße 28, 10623 Berlin /
Eröffnung 10.01.2020 um 19 Uhr
Dauer 10.01. – 15.02.2020 /
teilnehmende Künstler_innen
Konstantin Bayer, Anna Bittersohl, Benedikt Braun, Frederik Foert,
Enrico Freitag, Rao Fu, Marc Jung, Caucasso Lee Jun, Martin Mohr, Adam
Noack, Stefan Schiek, Michal Schmidt, Julia Scorna, Moritz Wehrmann,
Lars Wild und Wang Yuhong