Zum Ende des Jahres laden wir herzlich zu einer ganz besonderen Ausstellung ein. Ganz im Sinne von EIGENHEIM Weimar/Berlin wird der Ausstellungsraum zu einem Ort des Verweilens und des Zusammenkommens. Das Gärtnerhaus wird zur offenen Küche, zum sozialen Raum, und zum Ort intensiver fernöstlicher Aromen. Die Eröffnung der Ausstellung Blinded by Leaf mit bewegten Objekten, Kleinplastiken sowie neuen Foto- und Videoarbeiten von Frederik Foert, am Samstag den 14.12. ab 19 Uhr, ist zugleich die große EIGENHEIM Weimar Weihnachtsfeier – und diese wird üblich unüblich.
Seit 2006 bereist Frederik Foert regelmäßig die Volksrepublik China. Nach dreieinhalbjähriger Corona-Pause hat er diesmal wieder allerlei Souvenirs im Gepäck. Der Titel Blinded by Leaf bezieht sich auf eine alte Technik aus der chinesischen Provinz Guizhou um Hühner zu fangen. Man rollt ein Blatt zu einem Kegel, fixiert diesen mit einem kleinen Holzspieß und füllt die Spitze mit einem Brotkrumen oder ähnlichem Futterreiz. Das Huhn pickt danach und der Blattkegel stülpt sich über das Gesicht. So kurzzeitig der Sicht genommen, erstarrt das Huhn und kann leicht gefangen werden…
Improvisation und Geschicklichkeit sind auch schon immer Thema in Frederik Foert kinetischen Objekten und Installationen gewesen. Ebenso wie eine bildliche Sprache, das wörtlich nehmen bestimmter Sachverhalte und das Wechselspiel zwischen Titel und Objekt. Auch das Chinesische ist eine Bildsprache, inspiriert von den Namen unterschiedlicher Kochrezepte entsteht in der Galerie ein Hybrid aus Ausstellung und Garküche, das sich wechselseitig behühnerflügelt. So klettern in der chinesischen Küche Ameisen einen Baum hinauf (ein klassisches Glasnudelgericht), Buddha springt über eine Mauer und das Speichelfluss-Hühnchen schwimmt in einem See aus Chiliöl.
Am Eröffnungsabend wird der „Artist & Chef in Residence“ den Kochlöffel und den Wok schwingen um nicht zu letzt das Ergebnis seiner jahrelangen Suche nach dem besten Gurkensalat der Welt auf die Teller bzw. in die Schüsseln zu bringen.
In der Ausstellung erwarten uns bewegte Objekte, Kleinplastiken sowie neueste Foto- und Videoarbeiten. Frederik Foert wandelt dabei auf dem schmalen Grad zwischen „Humorismus chinesischer Prägung“ und westlichem „Turbo-Dadaismus“.
Seit 2006 bereist Frederik Foert regelmäßig die Volksrepublik China. Nach dreieinhalbjähriger Corona-Pause hat er diesmal wieder allerlei Souvenirs im Gepäck. Der Titel Blinded by Leaf bezieht sich auf eine alte Technik aus der chinesischen Provinz Guizhou um Hühner zu fangen. Man rollt ein Blatt zu einem Kegel, fixiert diesen mit einem kleinen Holzspieß und füllt die Spitze mit einem Brotkrumen oder ähnlichem Futterreiz. Das Huhn pickt danach und der Blattkegel stülpt sich über das Gesicht. So kurzzeitig der Sicht genommen, erstarrt das Huhn und kann leicht gefangen werden…
Improvisation und Geschicklichkeit sind auch schon immer Thema in Frederik Foert kinetischen Objekten und Installationen gewesen. Ebenso wie eine bildliche Sprache, das wörtlich nehmen bestimmter Sachverhalte und das Wechselspiel zwischen Titel und Objekt. Auch das Chinesische ist eine Bildsprache, inspiriert von den Namen unterschiedlicher Kochrezepte entsteht in der Galerie ein Hybrid aus Ausstellung und Garküche, das sich wechselseitig behühnerflügelt. So klettern in der chinesischen Küche Ameisen einen Baum hinauf (ein klassisches Glasnudelgericht), Buddha springt über eine Mauer und das Speichelfluss-Hühnchen schwimmt in einem See aus Chiliöl.
Am Eröffnungsabend wird der „Artist & Chef in Residence“ den Kochlöffel und den Wok schwingen um nicht zu letzt das Ergebnis seiner jahrelangen Suche nach dem besten Gurkensalat der Welt auf die Teller bzw. in die Schüsseln zu bringen.
In der Ausstellung erwarten uns bewegte Objekte, Kleinplastiken sowie neueste Foto- und Videoarbeiten. Frederik Foert wandelt dabei auf dem schmalen Grad zwischen „Humorismus chinesischer Prägung“ und westlichem „Turbo-Dadaismus“.